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Mehr Freiraum fürs Kern­geschäft

Internet und Cloud-Computing eröffnen IT-Verantwortlichen heute ein enormes Spektrum an Möglichkeiten zur Gestaltung der EDV-Landschaft. Technisch gesehen spielt es kaum mehr eine Rolle, wo sich die IT-Ressourcen von Unternehmen befinden. Seien es Daten, Software oder Hardware. Umso mehr will die Entscheidung zwischen Cloud- und Inhouse-Lösung wohl erwogen sein. Schlussendlich geht es doch um die individuelle Optimierung von Kosten, Nutzen und Sicherheit. Dabei hat die Cloud-Technik einen Riesenvorteil: Unternehmen können sich viel besser auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren.

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Der Cloud-Kosmos ist vielgestaltig. Dazu gehört insbesondere Software as a Service (SaaS), also die Bereitstellung kompletter Anwendungen übers Netz, seien es etwa Office-Programme oder ERP- und CRM-Systeme für die Ressourcenplanung beziehungsweise das Kundenmanagement. Möglich ist aber auch Platform as a Service (PaaS). Dabei erhält der Nutzer Zugriff auf vollständig Laufzeit- oder Entwicklungsumgebungen sowie Datenbanksysteme. Ferner besteht die Option, lediglich Infrastructur as a Service (IaaS) in Anspruch zu nehmen. Das bedeutet, dass über das Netz ein Zugriff auf quasi nackte Rechen- und Datenspeicherkapazität erfolgt, die man nach Bedarf für die eigenen Zwecke nutzt.

Der Nutzer bekommt einen komplett funktionsfähigen Dienst zur Verfügung und muss sich um die technische Basis nicht kümmern. Also keine Sorgen um die Hardware und deren Stromversorgung, Datenanbindung, Klimatisierung, Zugriffsschutz sowie Wartung und jeweils abgestuft auch keine Sorgen um die Systemadministration oder Anwendungsupdates.

Konzentration aufs Kerngeschäft

Mit diesen Cloud-Angeboten können sich unsere Kunden viel besser auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Wertschöpfung weiter verbessern“, sagt Daniel Sester, kaufmännischer Leiter der BADEN CLOUD bei der LEITWERK AG. Das ist sehr geschätzt. Es ergeben sich aber noch weitere Vorteile: So können Unternehmen beträchtliche Risiken an den Cloud-Betreiber weitergeben. „Wenn ich Systeme selbst betreibe, bin ich auch voll selbst verantwortlich, falls diese ausfallen. Miete ich die Leistung bei einem Cloud-Provider wie LEITWERK, haftet dieser“, sagt Sester. Zudem müssen sich Unternehmen ums Thema Software-Lizenzierung keine Gedanken mehr machen. „Es werden keine Mittel mehr unnötig gebunden, sondern es wird immer genau das bezahlt, was auch benötigt wird“, so der BADEN-CLOUD-Leiter.

Wie ein Unternehmen den eigenen Cloud-Mix am besten gestaltet, also inwieweit SaaS, PaaS und IaaS zum Einsatz kommen und inwieweit IT-Leistungen noch selbst erbracht werden, lässt sich nicht pauschal sagen“, erklärt Sester. Mehrere Faktoren seien da zu beachten. Zunächst die Kosten. „Ein Vergleich ist da aber oft gar nicht so leicht, weil gerade bei Inhouse-Lösungen nicht alle Kostenbestandteile erfasst werden“, so Sester. Insbesondere indirekte Kosten wie Wartung, Reparatur, Internetzugang und Gebäude lassen sich oft schwer beziffern. „Gerade bei großen Unternehmen kann eine hybride Infrastruktur, also eine Kombination aus Cloud-Diensten und Inhouse-Lösungen durchaus effizienter sein. Dabei kann die Inhouse-Lösung aber auch außerhalb des Unternehmens betrieben werden, also per Colocation im Rechenzentrum, um höchsten Ansprüchen an Gebäude- und Ausfallsicherheit zu genügen“, so Sester.

Das Thema Sicherheit

Denn das Thema Zugriffsschutz ist ein weiteres wichtiges Kriterium. „Da gibt es gewisse Vorurteile gegenüber der Cloud, aber meist bieten Rechenzentren nüchtern betrachtet ein höheres Schutzniveau als Unternehmen in ihren eigenen Räumen. Sitzt das Cloud-System in Deutschland greifen zudem die hiesigen strengen Datenschutzregelungen“, so Sester weiter.

Einige Anbieter, auch wir, haben ihre Cloud-Dienste nach einschlägigen Sicherheits- und Qualitätsstandards zertifizieren lassen. Dieses nachgewiesene Leistungsniveau kann für Kunden sehr nützlich sein, wenn sie selbst gegenüber Kunden bestimmte Standards und ISO-Normen einzuhalten haben“, erklärt der kaufmännische BADEN CLOUD-Leiter. „Im Falle von LEITWERK kommen noch die räumliche Nähe in der Region und die Strukturen eines Familienunternehmens dazu. Wichtige Pluspunkte, wenn es um Vertrauen geht.

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Eine Person steigt eine Treppe hoch

© NOVELLUS Holding AG

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