Interview mit den Technikern von MODOX

Unsere Auszubildende Sofia hat ihre Kollegen von der MODOX–Modern Documents GmbH interviewt und herausgefunden, was für diese im Arbeitsalltag besonders wichtig ist.
 

Hermann, Du bist unser ältester Techniker: Was hat sich grundlegend verändert seit Deiner Ausbildung in unserer Branche?

Hermann: Die Technik hat sich natürlich stark verändert. Als ich angefangen habe, waren teilweise noch Fahrradketten in den Maschinen. Du lachst, aber das war so.

Ich war bereits bei der Gründung von MODOX ein Teil des Teams. Damals hießen wir noch Document Solutions. Das war wie bei einem Kind, man hat es beim Wachsen beobachtet und ist selbst an den Herausforderungen gewachsen.
 

Timo, Du bist unser Jungspund. Was ist das Wichtigste, das Hermann Dir beigebracht hat?

Timo: Von Hermann habe ich gelernt, immer die Ruhe zu bewahren. Dieser Tipp ist im Service Gold wert. Egal, ob im Gespräch oder bei der Reparatur eines Druckers – es ist sehr wichtig, sich nicht durch den Kunden oder eine Eskalation stressen zu lassen. Durch Stress leidet die eigene Qualität und Kompetenz im Umgang mit dem Kunden.

Max, Du hast das Team vor nicht allzu langer Zeit übernommen. Was hat Dich davon abgehalten, schreiend wegzulaufen und wo geht es für MODOX als nächstes hin?

Max: Was mich von Anfang an daran gehindert hat, schreiend wegzulaufen, war der beeindruckende Zusammenhalt im Team. Das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr und hat mir vom ersten Tag an gezeigt, dass hier etwas Besonderes entstehen kann. Besonders beeindruckt haben mich die Kompetenzen, die ich bei jedem Einzelnen im Team gesehen habe. Dieses Potenzial hat mich motiviert, das Team weiter voranzubringen und gemeinsam Großes zu erreichen.

Für die Zukunft ist unser Kurs klar: Wir werden unseren Hauptfokus konsequent auf Security legen. Unser Ziel ist es, der unangefochtene Security- und Qualitätsführer in unserer Branche zu werden. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, diese Vision zu verwirklichen.
 

Patrick, Du bist unser Rekordhalter an Servicecalls pro Tag und Bremsenwechsel pro Jahr. Was sind neben Deinem Werkzeug und Deinem Laptop die drei alltäglichen Must-haves?

Patrick: 1. Gute Laune: Jeden Tag würfelt die Göttin des Schicksals aus, ob der heutige Tag ein guter oder ein schlechter Tag wird. Da dies nicht kontrollierbar ist, ist es umso wichtiger, wie man damit umgeht – wenn man das richtige Mindset an den Tag legt, kann man auch den schlechtesten Tag in ein Erfolgserlebnis verwandeln!

2. Sprit = Snacks: Ein Motor erfordert, um eine optimale Laufleistung zu erzeugen, den richtigen Kraftstoff. Für mich ist das eine endlose Aneinanderreihung von Snacks. Ob Mikado, eine Tafel Schokolade, ein Snack-Salat oder Sandwiches, alles, was das Feuer schürt, ist herzlichst willkommen.

3. Der richtige Theme-Song: Beim Boxen hat jeder Boxer einen “Einlauf-Song” welcher gespielt wird, um die Mengen aufzuputschen, in Filmen haben Charaktere ikonische Theme-Songs. Beide Dinge sind auch im täglichen Leben mit der Arbeit vereinbar: Mit ca. 75.000 gehörten Minuten Musik (52 Tage, 1250 Stunden), welche hauptsächlich bei der Arbeit im Auto auf dem Weg zum Kunden zustande gekommen sind, ist es mir mehr als nur bewusst, dass die richtige Musik als Entsperrer die Leistungsgrenze aufhebt und ins Unermessliche erhöhen kann, und gehört somit zu meinen Must-haves.
 

Thorsten, Du bist unser Serviceleiter und tagtäglicher Kompass. Was ist Deine Go-to-Lösung, wenn sich alle Ereignisse überschlagen?

Thorsten: Den Überblick verschaffen und sammeln, priorisieren, sukzessiv die Themen nach Priorität abarbeiten.

Autorin: Sofia Sahakyan